Elektromobilität – so vermeiden Immobilienbesitzer den grossen Blackout
Elektroautos haben heute einen festen Platz im Strassenverkehr − und ihre Bedeutung nimmt laufend zu. Auch Immobilienbesitzer müssen sich auf diese Entwicklung einstellen, denn immer mehr Mieter wünschen Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge.
Elektrofahrzeuge werden auch in der Schweiz immer beliebter. So haben 2019 die Neuregistrierungen von am Stromnetz aufladbaren Personenwagen einen neuen Höchststand erreicht (5,6 Prozent aller Neuregistrierungen). Daran zeigt sich, dass immer mehr Privatpersonen und Unternehmen Wert auf nachhaltige Mobilitätslösungen legen.
Eine Tatsache, die für Immobilienunternehmen zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. Denn Besitzer von Elektroautos wollen ihre Fahrzeuge bequem zuhause oder am Arbeitsplatz aufladen können, was entsprechende, teils aufwändige, Installationen erfordert. Dasselbe gilt für Unternehmen, die einen Fuhrpark mit E-Autos betreiben.
Vorsicht Blackout: Qualitätsprodukte lohnen sich
Weitsichtige Immobilienbesitzer stellen deshalb mit Vorteil bereits heute die entsprechende Lade-Infrastruktur bereit. So vermeiden sie das Risiko, dass Elektroautos an normalen Steckdosen aufgeladen werden, die nicht auf Dauerbelastung ausgelegt sind. Die Folge davon sind gefährliche Situationen, zudem lässt sich der bezogene Strom nicht eindeutig den Verbrauchern zuordnen.
Werden Liegenschaften mit Lade-Anlagen für E-Autos ausgestattet, gilt es jedoch, einige Punkte zu beachten, um spätere Probleme zu vermeiden. Beispielsweise gewährleistet die Verwendung qualitativ hochwertiger Produkte, dass Überlastungen der Hausanschlüsse und damit Blackouts ausbleiben. Einheitliche und skalierbare Lösungen erlauben zudem bei Bedarf eine einfache Erweiterung der Anlagen, auch ist damit eine zentrale Steuerung des Ladestroms sichergestellt.
Individuelle Gesamtlösungen von spezialisierten Anbietern
Damit die Praxistauglichkeit von Lade-Anlagen garantiert ist, müssen sie den Bedürfnissen von Liegenschaftsbesitzern und Nutzern entsprechen. Werden beispielsweise mehrere Liegenschaften mit Ladestationen ausgestattet, machen einheitliche Abrechnungsmethoden Sinn, um bei der Nebenkostenabrechnung chaotische Situationen zu vermeiden. Sollen auch Dritte die Ladestationen nutzen können, sind Lösungen ideal, bei denen der bezogene Strom direkt via App bezahlt werden kann.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, den Einbau von Ladestationen von Anbietern mit entsprechendem Know-How vornehmen zu lassen. Denn viele Installateure sind nur ungenügend mit dem noch relativ neuen Thema «E-Mobilität» vertraut. Installationsfehler und die Verwendung untauglicher Produkte sind deshalb ein häufig. Spezialisierte Anbieter, die individuelle Gesamtlösungen von der Planung bis zu Abrechnung realisieren, können Immobilienbesitzer hier stark entlasten.