Wohnung zu vermieten? So stechen Sie die Konkurrenz aus.

In vielen Kantonen besteht ein Überangebot an Mietwohnungen. Für Vermieter ist dies eine Herausforderung, denn Leerstände kosten natürlich Geld. Nachfolgend einige Tipps von Verimo Treuhand, die Ihnen helfen, Ihre Mietobjekte einfacher zu vermieten.

In der Schweiz standen Mitte 2020 gemäss Bundesamt für Statistik insgesamt 2,8% aller Mietwohnungen leer. Ab einer Leerstandsquote von 3% sprechen Fachleute von einem Überangebot – für Vermieter wird es dann schwieriger, ihre Wohnungen zu vermieten, weil mögliche Mieter eine grössere Auswahl haben. Zurzeit ist dies in 17 Kantonen der Fall, darunter auch im Kanton Glarus. Viele Vermieter stellen sich deshalb die Frage, was sie tun können, um ihre Mietobjekte trotzdem an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Denn klar ist: Leerstand kostet.

 

Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen

Angesichts der anspruchsvollen Marktsituation müssen Vermieter oft zusätzlichen Aufwand betreiben, damit sie ihre leerstehenden Wohnungen noch vermieten können. Attraktiv sind vor allem gut unterhaltene Objekte, denn für die meisten Wohnungssuchenden ist ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis des Mietobjektes eine Grundvoraussetzung. Mit zusätzlichen Investitionen zeigen Sie als Vermieter, dass Ihnen die Qualität Ihres Angebotes wichtig ist.

 

Auch bei Ausschreibungen auf Internetportalen sind erfahrungsgemäss diejenigen Vermieter am erfolgreichsten, die einen zusätzlichen Effort unternehmen. Schöne, professionelle Fotos sind heute eine Selbstverständlichkeit, genügen aber nicht mehr, um sich von der Masse abzuheben. Gewünscht werden Grundrisse, Videos sowie virtuelle Hausbesichtigungen, die Interessenten einen umfassenden Gesamteindruck bieten.

 

Übertreibungen sind kontraproduktiv

Professionalität ist auch beim Text gefragt. Positive Formulierungen sind wichtig, mit Übertreibungen und unrealistischen Angaben erweisen Sie sich jedoch einen Bärendienst. Denn damit sind Enttäuschungen vorprogrammiert, wenn potenzielle Mieter das Objekt das erste Mal «in Echt» zu Gesicht bekommen. Vermeiden Sie auch komplizierte Fachbegriffe, schwer verständliche Ausdrücke und natürlich Sprachfehler. Erwünscht sind dagegen informative Beschreibungen der direkten Umgebung des Objektes inklusive Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrslage etc.

 

Zeigt tatsächlich jemand Interesse an Ihrem Objekt, kommt Ihr Präsentations- und Verhandlungsgeschick ins Spiel. Ob es zu einer Vertragsunterzeichnung kommt, hängt nämlich auch stark vom persönlichen Kontakt ab. Zudem gilt: individuelle Besichtigungstermine sind erfolgsversprechender, als Massenbesichtigungen. Wählen Sie einen Zeitpunkt, der für beide Seiten stressfrei ist und bereiten Sie sich gut vor, damit sie auf alle Fragen der potenziellen Mieter eine überzeugende Antwort haben.

 

Benötigen Sie weitere Tipps oder Unterstützung von Profis? Die Verimo Treuhand hilft Ihnen gerne bei der Vermietung Ihrer Wohnung(en). Als erfahrene Immobilienverwalter verfügen wir über entsprechendes Know-How und das richtige Netzwerk. Kontaktieren Sie uns für Auskünfte zu unseren Leistungen.